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Leserbrief – Steuerhölle verlassen

Die einen Parteien kümmern sich um das grosszügige Geld verteilen, die anderen um das harte Erwirtschaften. – Nachdem die Lehrerlöhne im Aargau auf dieses Jahr um 63 Millionen Franken erhöht wurden, werden nun endlich auch die natürlichen und juristischen Steuerzahler entlastet. Einerseits werden die Pauschalabzüge für Krankenkassenprämien endlich auf 3000 beziehungsweise 6000 Franken erhöht, was allen Steuerpflichtigen sofort zu Gute kommt.

Anderseits wird der seit 2020 bestehende eklatante steuerliche Nachteil für die noch wenigen im Aargau verbliebenen ertragsstarken Firmen wenigstens wieder ins interkantonale Mittelfeld zurück korrigiert. Um hochwertige Arbeitsplätze in unserem wunderschönen Kanton zu sichern, dürfen wir nicht auf dem drittletzten Platz, der veritablen Steuerhölle, verharren!

Schliesslich kompensiert der Kanton gar noch grosszügig die Aargauer Gemeinden für den möglichen, aber keineswegs sicheren temporären Einnahmenausfall – trotz den aktuell sprudelnden Überschüssen in den meisten Aargauer Gemeinden. Und das Erstaunliche dabei: Der Kanton kann es sich leisten wie schon lange nicht mehr.

Ja zur Steuergesetzrevision!
Die Zeit ist reif, die Töpfe sind gefüllt. Vorteile für alle.

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